In den 70er Jahren lernten sich in Lausanne ein malischer (Bomba Diarra) und ein deutscher (Ulrich Weyel) Student kennen und schätzen. Der Kontakt setzte sich fort, auch nachdem Bomba in sein Heimnatdorf Mankoina zurückgekehrt war. Nach einigen Besuchen beschlossen sie zusammen mit einem befreundeten Unternehmer (Gottfried Leib †) eine Krankenstation aufzubauen und so entstand mit viel persönlichem Engagement ein kleines Gesundheitszentrum im Osten Malis. Im Laufe der Zeit wurde die Arbeit immer größer und so wurde die „Stiftung AGAPE“ gegründet um einen rechtlich und finanziell soliden Rahmen zu schaffen.
Heute unterstützt die „Stiftung AGAPE“ zahlreiche Projekte in Mali vor allem im Bereich Gesundheit, Landwirtschaft und Bildung. Sie ist auch in Mali als NGO (nicht staatliche Regierungsorganisation) anerkannt. Ihre Partner vor Ort sind eine malische Hilfsorganisation (ACDM), eine theologische Ausbildungsstätte (FATMES) und ein malischer evangelischer Kirchenbund (UEPEM).
Zweimal im Jahr fliegen Gerlind und Karsten Pascher, die selbst 10 Jahre dort gelebt haben, nach Mali um mit den malischen Partnern die Zusammenarbeit zu gestalten.