AIDS in Mali

Auch wenn das westafrikanische Mali nicht zu den am stärksten von AIDS betroffenen Ländern Afrikas gehört, so ist durch die Armut und die Bedrohung durch terroristische Gruppierungen das Leben für Menschen, die an AIDS erkrankt sind ohne fremde Hilfe oft hoffnungslos. Die medizinische Basisversorgung in kleinen Krankenstationen kann eine gute Behandlung dieser Menschen nicht gewährleisten.

Im Kreis Mopti werden daher von einer malischen Hilfsorganisation (ACDM) jedes Jahr über 200 Menschen, die mit dem HI-Virus leben, betreut. In einem HIV-Zentrum in der Kleinstadt Sévaré werden sie beraten, untersucht, auf das Virus getestet, zu Hause besucht und mit wirksamen Medikamenten behanddscf7943elt. Im akuten Fall können sie sogar mit ihren Familien dort vorübergehend aufgenommen werden. Die Betreuung erfolgt durch einen Arzt und Krankenpflegepersonal in guter Zusammenarbeit mit den öffentlichen Gesundheitsstellen. Mittlerweile konnte auch eine Selbsthilfegruppe von HIV-Infizierten ins Leben gerufen werden. Da die Medikamente gegen das HI-Virus über den malischen Staat zur Verfügung gestellt werden, belaufen sich die Kosten für die gesamte Betreuung, Beratung und Behandlung auf nur ca. 10 € pro Monat für einen an AIDS erkrankten Menschen.

Zweimal im Jahr fliegen Gerlind und Karsten Pascher im Auftrag der Stiftung AGAPE nach Mali um mit den malischen Verantwortungsträgern zu beraten, die Entwicklung der Projekte mit zu verfolgen und den Betroffenen zu begegnen.

Möchten Sie mithelfen diesen Menschen ein weitestgehend gesundes Leben und manchmal auch einen würdigen Tod zu ermöglichen?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!